Also ich bin dann noch einen Tag in Villavieja geblieben bevor ich mich in die Llanos aufgemacht hab.
In Bogota hab ich einmal übernachtet, war einkaufen und bin dann weiter über die Berge. Bogota ist eine Großstadt. schmutzig, kalt (2400müAs) und nicht so gefährlich wie ihr Ruf. Aber kalt! Und Stadt! Nix wie weg nach Villaviecencia (ja man merkt sich diese Namen irgendwann auswendig)!
Unterwegs eine Unterkunft wegen dem günstigen Preis und dem malerischen Swimmingpool gebucht und dann mitten im Naturschutzgebiet gelandet. Eigentlich will ich drei Nächte bleiben doch nach der zweiten Nacht ist ausgebucht… Miguel telefoniert herum, bei einer Freundin würde gehen. Der Platz ist noch tiefer im Dschungel – wunderschön!
Und ich krieg ihn zum selben Preis. Als ich am nächsten Tag ankomme verhandle ich um die schönste Einheit. Normal 250000 (60 Euro pro Nacht), ich handle 144000 (35 Euro) und ein Shiatsu für zwei Nächte inkl Frühstück raus und beschließe mich mit ein paar schönen Fotos für ihren Internetauftritt zu bedanken.
Zwischendurch sehe ich irgendwann meine ersten Affen hier und als ich bei Claudia einziehe wo ich Kabel bei der Dusche gesehen habe, kann ich eine warme Dusche kaum erwarten. Leider sind die Kabel nicht angeschlossen… Kurz darauf entdecke ich eine Natursteinbadewanne mit Whirlpool und definitiv wärmerem Wasser als in der Dusche! 30m hinter meiner Hütte! Hier gefällts mir!